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Die Wiener Linien wollen dieses Jahr rund 900 neue Mitarbeiter einstellen. Das liege einerseits an einer großen Pensionierungswelle, andererseits wolle man den Angestellten flexiblere Arbeitszeiten bieten. Ab Herbst würden Pilotversuche für eine 4-Tage-Woche gestartet.
Bei der Rekrutierung der neuen Beschäftigten wolle man ein besonderes Augenmerk auf den Frauenanteil legen. Dieser hinke beispielsweise beim Fahrdienst mit aktuell rund 10 Prozent noch nach. Eine Frauenquote werde es in diesem Bereich dennoch nicht geben, weil sie nicht erfüllbar sei.
Unter einer 4-Tage-Woche, die ab Herbst getestet werden soll, verstehe man beim gesamten Wiener-Stadtwerke-Konzern eine Aufteilung von 37,5 Wochenstunden auf vier Tage. Somit komme es bei den Arbeitnehmern zu keinen Gehaltskürzungen. Dieses Konzept sei aufgrund der Diensteinteilungen in der Verwaltung wesentlich einfacher als im Fahrdienst, denn "die 4-Tage-Woche kann man sich in einem Schichtdienst nicht so klassisch vorstellen", erklärt die Geschäftsführerin. Dennoch werde man in allen Bereichen pilotieren. Insgesamt seien 300 Mitarbeiter für das Pilotprojekt vorgesehen.
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