
Auto
Dieser Artikel befindet sich derzeit im Archiv
Der Antrieb von einem Hybridauto wird von zwei verschiedenen Motoren bewirkt: 1. Ein (normaler) Verbrennungsmotor (Benzin, Diesel) und ein elektrischer Motor (kurz EMo) bzw. von einem Generator. Der Verbrennungsmotor ist auch beim Hybridauto hauptverantwortlich für den Antrieb, allerdings ist er kleiner, leichter und besitzt eine reduzierte Leistung im vergleich zum „normalen“ Pkw. Er läuft allerdings weit häufiger im günstigsten Wirkungsbereich. Und hier kommt der EMo ins Spiel: Beim Hybridauto unterstützt der EMo den Verbrennungsmotor (bei Bedarf) mit seinem hohen Drehmoment. Dabei wird gleichzeitig die Batterie geladen. Beim Hybridauto übernimmt der EMo weiters die Funktion des Anlassers. Die überschüssige Energie wird beim Hybridauto in einer Art Antriebsbatterie gespeichert – ein wichtiger Faktor, der das Hybridauto weitaus Energieeffizienter macht als den „üblichen“ Pkw.
Bei gleichmäßigem Fahren auf einer geraden, ebenen Strecke, entsteht beim Benzinmotor (ungenutzte) überschüssige Energie (zb. Wenn der Fuß vom Gas genommen wird; oder auch beim Abbremsen). Das Hybridauto nutzt nun diese Energie, welche auch generative Energie genannt wird. Im Bedarfsfall nimmt das Hybridauto nun diese (gespeichtere) Energie aus der Batterie und benutzt sie für den Antrieb des EMo. Ein weiteres Beispiel für diese Art von überschüssiger Energie wären Überhohlvorgänge oder Steigungen.
Im Stand schaltet das Hybridauto nun den Verbrennungsmotor ab. Beim Abbremsen ebenso, oder es läuft sozusagen „im Leerlauf mit“ (es läuft ohne Kompression und ohne Zündung)
Die genauen Einsparungspotentiale hängen natürlich vom Autohersteller ab, generell kann man aber sagen, dass Hybridautos generell folgende Vorteile hat:
Einen erheblich reduzierten Preis bei Benzin und Wartung werden besonders Stadtfahrer erfahren. Für Leute die ihr Auto kaum benutzen wird sich die Effizienz erst nach und nach einstellen, da das Hybridauto einen höheren Grundpreis hat. Der typische (unökologische) „Bleifußfahrer“ wird hingegen gar nichts sparen; da hilft auch die beste Technik nichts. Die beschriebenen Vorteile des Hybridautos bleiben dennoch Tatsachen und die Umwelt profitiert in jedem Fall von der neuen Technologie!
Empfohlene Beiträge
weitere interessante Beiträge
Hinterlassen Sie einen Kommentar!