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Festival
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Die Ei-förmige Konzerthalle im Gasometer B ist ein regelrechtes statisches und schalldichtes Kunstwerk. Die Veranstaltungshalle im Untergeschoss bietet auf 1400 m2 ein breites Spektrum an Events mit Pop-, Rock- oder Jazz-Konzerten, Musicals, klassischen Opern, Kabarett und Clubbings.
Der Gasometer, ursprünglich ein Areal aus vier in der Fassade noch erhaltenen Gasbehältern, ist heute ein Konzeptgebäude mit einem Nutzungsmix aus Wohn-, Freizeit- und Arbeitsraum. Die Veranstaltungshalle im Gasometer hat mit ihrem Umfang und Fassungsvermögen (von 4.200 Personen) die Lücke zwischen der bis zu 16.000 Besucher fassenden Stadthalle und anderen Locations mit maximal 1.500 Besuchern geschlossen. Daraus resultiert ein besonders umfangreiches Genre-Spektrum der Events im Gasometer.
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Viele unterschiedliche Nutzungsmöglichkeiten der alten Industriedenkmäler wurden gemeinsam mit Investoren diskutiert. Soll das Gasometer ein Messegelände, ein Hotel oder eine Skihalle werden? Die Idee mit dem Nutzungsmix aus Wohn-, Freizeit- und Arbeitsraum setzte sich durch.
Highlight im Gasometer: Gasometer Music City – Musikausbildung auf höchstem Niveau
1996 entschied sich die Stadt Wien, das Projekt mit Schwerpunkt Wohnen in Angriff zu nehmen. Nach einem zweistufigen Gutachterverfahren wurde das Projekt an drei Bauträger weitergegeben, die mit Hilfe von Architektenbüros ein neues Gesamtprojekt schufen.
Die vier ehemaliegen Gasbehälter waren alle auf dieselbe Art gestaltet: Fenster, Türen und Ausmaße waren analog. Durch die Revitalisierung des Gasometer Wien und die Neugestaltung des Inneren schafften es die vier Architekten Jean Nouvel (Gasometer A), Coop Himmelblau mit Wolf Prix (Gasometer B), Manfred Wehdorn (Gasometer C) und Wilhelm Holzbauer (Gasometer D), jedem Teil eine eigene Identität zu verleihen.
Weitere Konzert- und Partyclubs in Wien
Anfahrt:
U3 bis Station Gasometer
Busse 72A oder Nachtbus 75A bis Gasometer
Parken:
Im 11. Bezirk bis dato keine Kurzparkzone (parken gratis)
Parkgarage Gasometer
Gebäude:
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